Kinderrechte

Wütend blickendes Kind

Was wir denken, warum unser Kleinkind einen Wutanfall hat?

Warum es wirklich einen Wutanfall hat? In Wikipedia steht, dass ‘Trotz’ ursprünglich nur Widerstand hieß und nicht negativ besetzt war, doch im Zusammenhang mit Kindern ist es in unserer Gesellschaft eine negative Zuschreibung. Was passiert da eigentlich? Was ist ein Wutanfall?“Es ist der Ausdruck einer inneren Spannung – meine innere Welt will oder braucht was, aber die äußere Welt ist nicht so, wie ich das brauche. Das ist heftig, aber nicht, weil das Kind uns ärgern oder ‘Grenzen testen’ will, sondern weil das kindliche Gehirn gerade erst lernt, mit diesem neuen Frust und dem daraus resultierenden Stress richtig umzugehen. Im […]

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Anke Tesselink, Dr. Hauke Duckwitz und Felix Krämer halten Plakate der Cartoon-Kampagne zum Recht auf Bildung in den Händen

“Zeig’s mir!” Neue Cartoon-Kampagne zum Recht auf Bildung

15.06.2023 In der Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes ist es eindeutig formuliert: Jedes Kind hat ein „Recht auf Bildung“. Ziel muss es sein, „die Persönlichkeit, die Begabung, die geistigen und körperlichen Fähigkeiten des Kindes voll zur Entfaltung zu bringen“. Doch beim Stichwort „Bildung“ kommen uns in erster Linie die Schule oder vielleicht noch der Kindergarten in den Sinn. „Dass Bildung aber nicht allein von Institutionen abhängt, sondern genauso Aufgabe und Chance in den Familien ist, darauf möchten wir mit unserer diesjährigen Cartoon-Kampagne aufmerksam machen“, sagt Dr. med. Hauke Duckwitz, 1. Vorsitzender des Kinderschutzbunds Düsseldorf. Eltern und

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Was bedeuten Kinderrechte überhaupt? Ein kurzer Einblick…

Kinderrechte aus Sicht des Kindes Welche Bedeutung haben Kinderrechte für mich? Ich habe das Recht zu sagen, was ich denke. Ich habe das Recht mitzumachen mich zu engagieren, mich zu beteiligen, in meiner Familie, im Kindergarten, in der Schule, und bei meinen Freunde Spaß zu haben. Ich habe das Recht auf Beratung oder ein Gespräch, wenn es mir in meiner Familie oder woanders nicht gut geht. Auch ohne die Zustimmung meiner Eltern. Keiner hat das Recht mir Gewalt anzutun: Keiner darf mich schlagen und mich verletzen. Niemand darf mich schlecht behandeln. Ich habe das Recht mich zu beschweren. Meine Eltern,

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Unser Kinderrecht des Monats Dezember

Ich bin jetzt hier und will keine Angst mehr haben.   Was muss es einem traumatisierten geflüchteten Kind bedeuten, wenn keine Bomben und Granaten mehr vor seinen Füßen einschlagen, keine Häuser mehr in Schutt und Asche versinken und das Leben endlich wieder sicherer ist? Für die meisten von uns ist das erlittene Leid der Kinder im Herkunftsland und auf der Flucht unvorstellbar. Und doch gelingt es dem DKSB, in seinen Einrichtungen auch traumatisierten Kindern nach der Flucht ein Gefühl von Sicherheit Geborgenheit zu vermitteln. Der Verband hat viele Fachkräfte eigens dafür fortgebildet, damit sie diese Kinder mit besonderem Wissen und

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Unser Kinderrecht des Monats Juni

Ich bin jetzt hier und möchte ganz viel lernen. Geflüchtete Kinder sind in der Regel so bildungshungrig wie kaum ein anderes Kind. Viele hatten in ihrem Heimatland und auf der Flucht kaum Gelegenheit, eine Schule zu besuchen. Jetzt sind sie hier und wollen rechnen, schreiben, lesen, alles benennen können und selbstständig einkaufen gehen. Hätten sie nach ihrem Ankommen in Deutschland sofort einen Anspruch auf einen Schulbesuch, wie der DKSB es fordert, wäre damit nicht nur das Kinderrecht auf Bildung umgesetzt, sondern auch ein enormer Schritt in Richtung Integration getan. Bildung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen und damit für die gelingende

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